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Kalibrierung von Ozonmessgas nach dem UV-photometrischen Verfahren

Kalibrierung von Ozonmessgas nach dem UV-photometrischen Verfahren

Gerätebeschreibung

Da Ozon sehr instabil ist, benötigt man zur Kalibrierung von Ozonanalysatoren einen Ozongenerator der kontinuierlich Ozonprüfgas erzeugt. Da der Ozongenerator über die Intensität der UV-Quelle gesteuert wird, kann diese Apparatur nur bedingt kalibriert werden.

Allerdings hat Ozon bekanntermaßen in der Nähe der Quecksilber-Resonanzlinie bei 253,7 nm ein Adsorbtionsmaximum, während das Restgas (Synth. Luft) die Strahlung bei dieser Wellenlänge nicht dämpft. Für die Ozonbestimmung leitet man daher das Prüfgas durch eine Küvette auf deren einen Seite eine stabile Strahlungsquelle mit einem optischen Filter mit 253,7 nm und an deren anderen Seite ein Strahlungssensor montiert ist. Misst man in kurzen Abständen abwechselnd die Strahlunsintensität bei einem durchströmen der Küvette mit Ozonprüfgas und als Vergleich die Intensität bei Synth. Luft, so kann man nach dem Gesetz von Lampert-Beer die Ozonkonzentration berechnen und damit die Konzentration eines Ozongenerators nach einem Primärverfahren feststellen.

Das angebotene Kalibriersystem für Ozongas besteht aus einer optischen Bank mit der Glasküvette und den notwendigen Sensoren sowie der Strahlungsquelle. Über ein Elektronikmodul wird die Temperatur und der Druck, sowie die empfangene Strahlungsintensität ausgewertet und angezeigt.

Anmerkungen

Weitere Daten zu diesem Kalibriersystem auf Anfrage.


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